Vitra chefsessel
Andere werfen sich auf das Tor, rei�en es auf, heben die Torflgel aus den Angeln, und mit wildem Geschrei strzen die Kolonnen hinein in die Burg.Sobald Nearchos und Krateros aufgebrochen waren, teilte Alexander das noch brige Heer in drei Korps w�hrend er selbst mit dem einen den �berfall im Innern des Mallerlandes bewerkstelligen und die Feinde stromab treiben wrde, sollte Hephaistion, der mit dem zweiten Korps fnf Tage frher ausrckte, die Linie des Hyarotis besetzen, um die Fliehenden aufzufangen, der Lagide Ptolemaios dagegen mit vitra chefsessel dem dritten Korps drei Tage sp�ter ausrcken, um den etwa rckw�rts zum Akesines Flchtenden den Weg zu sperren.Um das Fu�volk nicht zu ermden, lie� Alexander langsam nachrcken und ging selbst mit der gesamten Reiterei und den Bogenschtzen unter Tauron eine halbe Stunde weit voraus er glaubte, wenn Poros auch mit seiner ganzen Macht entgegenrckte, an der Spitze der trefflichen und den Indern berlegenen Reiterei das Gefecht, bis das Fu�volk nachkam, halten zu knnen, wenn dagegen die Inder, durch das pltzliche Erscheinen erschreckt, sich zurckzgen, an seinen 5000 Reitern zum Einhauen und zum Verfolgen genug zu haben.Knig vitra chefsessel Poros hatte, nachdem er seine Macht gebrochen, seine Elefanten berw�ltigt, sein Heer umzingelt und in vlliger Auflsung sah, k�mpfend den Tod gesucht zu lange schtzte ihn sein goldener Panzer und die Vorsicht des treuen Tieres, das ihn trug endlich traf ein Pfeil seine rechte Schulter zum weiteren Kampfe unf�hig, und besorgt, lebendig in des Feindes Hand zu fallen, wandte er sein Tier, aus dem Getmmel zu entkommen.Drei Tage herrschte im Lager das qualvolle Schweigen Alexander mu�te erkennen, da� alles Bemhen vergeblich, sch�rfere Versuche bedenklich seien.So mehrere Tage dann vitra chefsessel folgte wieder ein Ruhetag, damit die Truppen zum Angriff auf die gr�te Stadt diesseits, in die sich, auf ihre St�rke vertrauend, viele Maller geworfen haben sollten, frische Kraft sammeln konnten.Deshalb ging zun�chst die Flotte unter Nearch dorthin ab, um das rechte Ufer des Akesines der Hyarotismndung gegenber zu besetzen und so die Verbindung des mallischen Landes mit dem Uferlande drben abzuschneiden Krateros sollte mit seinen Truppen, mit den Elefanten und der Phalanx Polysperchon, die bis daher bei Hephaistion gewesen waren, und mit den Truppen des Philippos, die den Hydaspes oberhalb seiner Mndung bersetzten, drei Tage sp�ter auf der Station Nearchs eintreffen und mit dieser bedeutenden Heeresmacht auf dem rechten Stromufer die Basis fr die khnen Operationen jenseits bilden.Nun wurden die Leitern angelegt, vitra chefsessel die Stadt mit strmender Hand genommen wenige von den Belagerten retteten sich, desto mehr wurden von den erbitterten Makedonen in den Stra�en niedergemacht man sagt an 17 000, eine Zahl, die nicht unwahrscheinlich ist, da Alexander, um die Unterwerfung dieses kriegerischen Volksstammes mglich zu machen, den strengen Befehl gegeben hatte, jeden Bewaffneten niederzuhauen die 70 000 Gefangenen, welche erw�hnt werden, scheinen die brige Bevlkerung der indischen Stadt ausgemacht zu haben.Es war ein gro�er und zukunftreicher Gedanke des Knigs, aus dem Gebiet des Indusstromes, das er jetzt nach Osten durchzogen hatte, nicht etwa auf dem Wege, den er gekommen, in sein Reich zurckzukehren, sondern ebenso in den L�ndern stromabw�rts die Gewalt seiner Waffen geltend zu machen und den Samen des hellenistischen Lebens auszustreuen.Zugleich traf vitra chefsessel Poros wieder ein, er brachte die brigen Elefanten und 5000 Inder mit.Alexander sprang vom Pferde, stellte sich an die Spitze des schon anrckenden Fu�volkes, fhrte es im Sturmschritt heran.In diesem Plane war es, da� Alexander schon, als er von dem Hydaspes gen Osten aufgebrochen war, den Befehl zum Bau der gro�en Stromflotte gegeben hatte, mit der er zum Indus und bis zum gro�en Meere hinabzusegeln gedachte jetzt, da es unmglich geworden war, den Feldzug bis zum vitra chefsessel Ganges und zum Ostmeere fortzusetzen, mochte sich Alexander mit doppeltem Eifer zu dieser Expedition wenden, die, wenn nicht ebensoviel Ruhm und Beute, wie die Heerfahrt zum Ganges, so doch gewi� gro�e Erfolge erwarten lie�.Alexander hatte des indischen Knigs hochragende greise Gestalt auf dem geschmckten Tier immer wieder gesehen, berall ordnend und anfeuernd, oft im dichtesten Getmmel voll Bewunderung fr den tapferen Frsten eilte er ihm nach, sein Leben auf der Flucht zu retten da strzte sein altes und treues Schlachtro� Bukephalos, von dem hei�en Tage erschpft, unter ihm zusammen.Dann brach das Heer nach Westen auf es war befreundetes Land, durch welches der Weg fhrte ohne andere Schwierigkeiten, als die des noch immer h�ufigen Regens, gelangte man zum Hyarotis, und ber vitra chefsessel diesen durch die Landschaft Gandaritis an die Ufer des Akesines hier an der Passage des Stromes stand bereits die Stadt, mit deren Bau Hephaistion beauftragt worden war, fertig.Es kam um diese Zeit von Sisikottos, dem Befehlshaber auf Aornos, die Nachricht, da� die Assakener den von Alexander eingesetzten Frsten erschlagen und sich emprt h�tten die frheren Verbindungen dieses Stammes mit Abisares und dessen offenbare Treulosigkeit machten es nur zu wahrscheinlich, da� er nicht unbeteiligt an diesen gef�hrlichen Bewegungen sei die Satrapen Tyriaspes am Paropamisos und Philippos in der Satrapie Indien erhielten den Befehl, mit ihren Heeren zur Unterdrckung des Aufstandes auszurcken.